“Saitenglück mit Zimtgestöber” von MaxSy Multerer

15.01.2025
Bildquelle: Autorin und Canva
Bildquelle: Autorin und Canva

Meine Rezi:

Nachdem mich Band 1 der "Saitenglückmomente"-Reihe bereits sehr berührt hatte, war ich gespannt, wie die Geschichte von Anina und Nils weitergeht. Und ich kann dir sagen, dass diese Fortsetzung meine Erwartungen erfüllt hat. Mit viel Gefühl, authentischen Charakteren und einer zauberhaften vorweihnachtlichen Atmosphäre ist es der Autorin gelungen, mich erneut vollkommen in den Bann zu ziehen.


Anina und Nils haben zueinandergefunden und sind nun ein eingespieltes Team. Ihre Liebe wirkt gefestigt, und es scheint, als hätten die beiden ihr Glück gefunden. Doch plötzlich steht Nils' kleine Tochter Marla, die er jahrelang nicht sehen durfte, vor der Tür. Dieses unerwartete Ereignis stellt nicht nur Nils, sondern auch die Beziehung der beiden auf eine harte Probe.


Marla bringt mit ihrer kindlichen Unschuld und Neugier viel Leben und Freude in die Geschichte, aber auch Herausforderungen. Besonders das Auftauchen von Nils´ Ex Larissa, sorgt für Konflikte und Turbulenzen.


Anina hat mich mit ihrer einfühlsamen und hilfsbereiten Art einmal mehr beeindruckt. Ihre Stärke, Geduld und die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, machen sie erneut zu einer wundervollen Hauptfigur.


Bei Nils konnte ich zu jeder Zeit seine innere Zerrissenheit zwischen der Freude über Marlas Anwesenheit und der Angst, sie wieder zu verlieren spüren. Er handelt vielleicht in manchen Situationen nicht perfekt, doch ich konnte seine Beweggründe und Sorgen immer verstehen.


Und dann ist da Larissa. Ihre Rolle als Ex-Freundin bzw. "Störenfried" ist wirklich gut ausgearbeitet. Sie sorgte dafür, dass ich mich abwechselnd ärgerte und mitfühlte. Ja, sie ist eine Figur mit Ecken und Kanten, die der Geschichte viel Tiefe verleiht.


Ob Adventssingen im Eisladen, gemeinsames Plätzchenbacken oder einfach die kleinen Momente voller Wärme. Die Autorin schafft es, eine zauberhafte Stimmung zu erzeugen.

Neben der romantischen Liebesgeschichte und dem Weihnachtszauber beschreibt das Buch auch ernstere Themen wie Familie, Verlust und die Schwierigkeiten, eine Patchworkfamilie zu bilden.


Ich mag den Schreibstil von MaxSy Multerer sehr. Er ist leicht, flüssig und voller Emotionen. Die Autorin versteht es, ihre Leser von der ersten Seite an in die Geschichte hineinzuziehen und die Emotionen der Figuren spürbar zu machen.


Ein Buch über Liebe, Familie, Vergebung und den Mut, für das eigene Glück zu kämpfen. Die Mischung aus Romantik, Drama und einer Prise Humor hat mich rundum begeistert.

Für die perfekte Leseerfahrung empfehle ich allerdings, mit dem ersten Band zu starten, da einige Zusammenhänge dann noch klarer werden.


Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch.

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