„In Snowtree Valley wohnt das Glück“ von Linda Dantony

Meine Rezi:

Alison Small freut sich so sehr auf ihren ersten Urlaub und die Ruhe rund um das Weihnachtsfest. Doch ihr Boss hat ganz andere Pläne für die Journalistin. Denn Alison soll in der begehrten Snowtree Lodge in Alaska auf Promi-Jagd gehen. Sie weiß sofort, dass dies ihre große Chance ist!

Obwohl sie kein Fan der kalten Temperaturen ist, wird ihr in dem malerischen Ort an der Fjordküste schnell warm ums Herz. Die Einwohner empfangen sie herzlich, schnell fühlt sie sich als Teil von ihnen und besonders Chris, der Sohn des Besitzers der Lodge, lässt ihr Herz schneller schlagen.

Wäre da nicht ihr Auftrag, welcher Alisons Gewissen auf die Probe stellt.

Eine wunderschöne Geschichte für die kalte Jahreszeit!

Die Protagonistin wittert ihre große Chance, als sie den begehrten Auftrag bekommt. Wer denkt, dass Alison eine egoistische junge Frau ist, die nur darauf aus ist erfolgreich zu sein, der irrt. Sie ist ein herzensguter Mensch, freundlich und gibt jedem Menschen eine Chance.

Chris ist toll. Er ist charmant, hilfsbereit, sorgt sich um das Wohl seiner Liebsten und steht mit beiden Beinen im Leben. Er hat absolut nichts arrogantes an sich und wirkt einfach sympathisch.

Jeder einzelne Charakter dem Alison auf ihrer Reise begegnet erinnert an das Leben in einer Kleinstadt. Jeder kennt jeden und es ist ein angenehmes Miteinander. Snowtree Valley ist ein richtiger Wohlfühlort.

Die bildhafte Beschreibung der Autorin macht diese wunderschöne Reise zu einem tollen Kopfkino. Jede Person wirkt authentisch und der Leser kann sich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen.

Das Buch liest sich locker leicht und flüssig, ist leicht verständlich und man fliegt nur so durch die Seiten.

Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form aus Sicht der Protagonistin.