„ Der sperrige Stammbaum: Ein Vater sucht nach seinen verlorenen Söhnen (Rosis (Lebens-) Reiseerzählungen)“ von Irmgard Rosina Bauer

Meine Rezi
Zur Geschichte selbst verrate ich euch dieses Mal nicht mehr, als der Klappentext es tut. Es handelt sich hier um eine Kurzgeschichte und ich will euch nicht unnötig spoilern!
Ist gar nicht so einfach hier den Überblick zu behalten. Doch da sieht man sogleich, dass ein Stammbaum eine klare Sicht über die Familienkonstellation gibt und es einem Ausstehenden somit leichter fällt, die Verbindung der einzelnen Familienmitglieder zu verstehen!
Die Geschichte über Wolframs Familie und wie die Beziehung zu seinen Kindern ist, passt besonders gut in die Weihnachtszeit. Der Leser wird dazu verleitet, auch an seine eigene Familie zu denken. Vielleicht sollten wir wieder etwas mehr an die Menschen um uns denken! Darüber wie manche Entscheidungen, das Leben eines Anderen beeinflussen! Und uns darüber klar werden, dass das Tun und Handeln einer einzigen Person oft Auswirkungen auf eine gesamte Familie hat.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, bildhaft und gut verständlich. Die einzelnen Charaktere sind authentisch beschrieben. Obwohl es wirklich viele Familienangehörige gibt, behält man durch die detaillierte Erklärung doch den Überblick. Besonders da es auch Abbildungen des Stammbaums während der Geschichte gibt.
Am Ende dieser Kurzgeschichte gibt es auch noch eine kurze Erklärung, was die Ausarbeitung eines Stammbaumes betrifft!
Diese Geschichte hat mich persönlich sehr zum Nachdenken angeregt. Über meine Familie und die Seite meines Mannes! Und ein wenig habe ich mich in Conny wiedergefunden.