„Fragile Justice“ von Damian Frank

16.09.2023
Bilddatei: Autor und Pixabay
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Meine Rezi:

Jaxx Dearing bekommt nach seinem Universitätsabschluss eine Stelle in der wohl erfolgreichsten Kanzlei San Franciscos.

Ausgerechnet mit Watson Coleman soll er zusammenarbeiten. Er ist DER Strafverteidiger Kaliforniens und Jaxx war nicht vorbereitet auf seine gewaltige Ausstrahlung, sein Charisma und die ganz besondere Anziehungskraft, die definitiv kein Zufall ist.

Watson ist beileibe kein Fremder für ihn und gerade das macht die Zusammenarbeit mit ihm so schwierig. Arbeit und Privates zu trennen, scheint besonders in diesem Fall eine ganz Herausforderung zu sein.


Jaxx ist ein ehrgeiziger junger Mann, dem die Wahrheit und Gerechtigkeit sehr wichtig ist. Auch wenn sich dies für einen angehenden Strafverteidiger schlecht vereinen lässt. Er überschreitet im Laufe der Geschichte Grenzen. Sowohl beruflich wie privat. Und ganz besonders dann, wenn Watson in seiner Nähe ist.

Watson ist 10 Jahre älter als Jaxx. Als Strafverteidiger ist er eine Koryphäe, privat wirkt er jedoch zum Teil verunsichert und zerrissen. Was er jedoch niemals nach außen hin zeigen würde.

Beide zeigen uns auch ihre verletzliche Seite und die Autorin hat dies sensationell umgesetzt, sodass sie dennoch stark wirken.


Die Anziehung zwischen den beiden ist enorm und jederzeit zu spüren. Doch ob es sein wird bzw. darf, musst du selbst herausfinden.

Besonders spannend ist auch dieser eine Fall, an dem die beiden arbeiten. Ich habe mitgefiebert, wollte wissen wie sich der Fall entwickelt und so war es mir kaum möglich das Buch zur Seite zu legen.

Man möchte beinahe meinen, der Autor findet Gefallen an Crime-Szenen! Was mir persönlich überaus gut gefällt.


Immer wieder ein Lesegenuss! Bis vor 2 Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass mich Gay-Romance überzeugen könnte. Doch gerade die Bücher von Damian Frank beweisen mir immer wieder aufs Neue, dass es sich lohnt, auch mal in ein anderes Genres zu schnuppern.


Die Protagonisten dieser Geschichte muss man einfach lieben. Wer hier klischeehafte Badboys sucht, den muss ich leider enttäuschen. Denn beide wirken sympathisch, hilfsbereit und vor allem authentisch. Auch wenn Manchesmal eine gewisse Arroganz im Raum steht. Es ist beinahe unmöglich, auch nur einen der beiden nicht zu mögen!


Spannend, leicht verständlich und mit ganz viel Einfühlungsvermögen ist diese Geschichte aufgebaut und der Leser wird von Beginn bis zum Ende mitgerissen.


Für mich ist dieses Buch ein neues Jahreshighlight, welches ich sehr gerne weiterempfehle.

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